Das Chashaku ist ein wichtiger Bestandteil der japanischen Teezeremonie. Obwohl der Bambus-Matcha-Schneebesen die ganze Aufmerksamkeit auf sich zieht, spielt auch das Chashaku eine wichtige Rolle. In diesem Artikel schauen wir uns an, was das Chashaku ist und wie es verwendet wird. Wir werden auch einige Vorteile des Chashaku hervorheben, dem besten Löffel für die Zubereitung von Matcha-Tee
Was ist ein Chashaku (茶杓)?
Der Matcha Chashaku ist ein Bambuslöffel, der dazu dient, Matcha-Pulver während der japanischen Teezeremonie zu schöpfen. Obwohl die Ursprünge dieses Bambus-Chashaku auf die Teezeremonie zurückgehen, wird das Chashaku heute von Matcha-Liebhabern auf der ganzen Welt verwendet. Obwohl es ein einfaches Design hat, gibt es einige Eigenschaften, die es zum perfekten Werkzeug zum Schöpfen von Matcha machen, auf die wir als Nächstes eingehen werden.
Der Name lässt sich einfach mit „Teeschaufel“ übersetzen, wobei cha (茶) Tee und shaku (杓) Schaufel bedeutet. Die beiden anderen wichtigen Teeutensilien, die bei der Teezeremonie verwendet werden, sind der Chasen (Teebesen) und der Chawan (Teeschale). Wenn Sie nur ein paar japanische Schriftzeichen lernen, können Sie die Bedeutung vieler Utensilien, die bei der japanischen Teezeremonie verwendet werden, leichter entschlüsseln.
Geschichte von Matcha Chashaku
Der Matcha-Chashaku hat seinen Ursprung in Japan. Wenn Sie mit der Geschichte des japanischen Tees vertraut sind, wissen Sie, dass Tee ursprünglich von Mönchen aus China nach Japan gebracht wurde. Die japanischen Mönche unternahmen häufig Missionsreisen nach China, um von den chinesischen Mönchen Techniken und Philosophie zu lernen. Sie fanden heraus, dass der Tee, den sie tranken, ihnen half, während langer Meditationsphasen wachsam zu bleiben, und brachten schließlich etwas Tee mit nach Japan.
Der damals konsumierte Tee war größtenteils gemahlen, ähnlich dem, was wir heute Matcha nennen. Natürlich ist es bei gemahlenem Tee wichtig, einen guten Löffel zum Ausschöpfen des Pulvers zu haben, und so war der Chashaku-Löffel ein Muss. Diese Matcha-Chashaku wurden ursprünglich aus Metall oder Elfenbein hergestellt und während der Muromachi-Zeit vom 14. bis 15. Jahrhundert in Japan eingeführt. Schließlich fanden Teemeister und Mönche heraus, dass Holz ein wirksameres Material für das Chashaku war, und das Bambus-Chashaku war geboren!
Vorteile des Matcha Chashaku
Ein Chashaku sollte etwa 18 Millimeter lang sein, lang genug, um in einen Behälter zu greifen, aber kurz genug, dass es leicht geführt werden kann. Der Löffel ist fast vollständig flach, mit Ausnahme einer 48 ° -Krümmung am Ende für die Schaufel. Das Chashaku wird zur Schaufel hin breiter, sodass es mehr Pulver aufnehmen kann.
Dieses eher vertikale Design erleichtert das Entnehmen von Matcha-Pulver aus eher zylindrischen Behältern. Während der Teezeremonie wird der Tee in eine Natsume- oder Teedose gebracht. Bei dieser Teedose handelt es sich um einen tieferen Behälter, aus dem man mit einem typischen Metalllöffel viel schwerer herausschöpfen kann.
Wenn Sie Matcha-Tee zu Hause zubereiten, schöpfen Sie das Pulver höchstwahrscheinlich aus einer Matcha-Dose. Hier haben Sie das gleiche Problem, da die Matcha-Dose ein tieferer, zylindrischer Behälter ist. Sie brauchen etwas, das Sie leicht hinein- und heraustauchen können, wie zum Beispiel das Chashaku .
Ein weiterer Vorteil des Bambus-Chashaku besteht darin, dass er nicht aus Metall besteht. Die meisten Löffel bestehen aus Metall und es wird angenommen, dass dieses negativ reagiert, wenn es mit dem Matcha-Pulver in Kontakt kommt. Das Chashaku besteht aus einem schlanken Stück Bambus. Die glatte Außenseite des Bambus liegt auf der Innenseite und kommt mit dem Matcha-Pulver in Kontakt. Auf der Außenseite sieht man das rauere Innere des Bambus mit den Holzmaserungen, um dies zu beweisen. Dieser wurde geschliffen, sodass er eine glattere Textur hat, aber immer noch nicht ganz so glatt wie der Innenraum.
Schließlich ist der Chashaku-Schaufel tatsächlich ein großartiges Messwerkzeug. Später werden wir besprechen, wie man das Chashaku als Messinstrument verwendet und wie man die perfekte Menge Matcha-Pulver in jede Schüssel Matcha-Tee verwendet.
Was ist das Chashaku-Messsystem und wie groß ist die Chashaku-Löffelgröße?
Wenn Sie jemals an einer japanischen Teezeremonie teilnehmen, werden Sie feststellen, dass der Teamaster 2 Kugeln Matcha-Pulver in jede Schüssel Matcha-Tee verwendet. Dies mag wie eine willkürliche Pulvermenge erscheinen, aber die Größe eines Chashaku-Löffels ist eine überraschend genaue Methode, um den Tee abzumessen. Das Matcha-Chashaku ist viel eleganter als ein Teelöffelmaß, und wenn man die Technik beherrscht, kann es fast genauso genau sein.
Wie viele Bambus-Chashaku-Löffellöffel sollte ich pro Portion servieren?
Ein gehäufter Chashaku-Löffel Matcha entspricht etwa einem Drittel Teelöffel Pulver. Wenn Sie zwei Messlöffel Chashaku verwenden, erhalten Sie zwischen ½ und 1 Teelöffel Pulver, was die perfekte Menge für die Zubereitung von Matcha im Usucha-Stil ist. Wie Sie feststellen werden, ist die Chashaku-Messung eine genaue und bequeme Möglichkeit, Ihr Matcha-Pulver abzumessen.
Warum ist das Chashaku so klein?
Wie bereits erwähnt, beträgt die Größe des Chashaku-Messlöffels etwa ⅓ eines Teelöffels, was sich perfekt zum Abmessen des Matcha-Pulvers eignet. Der Grund dafür, dass es so klein ist, liegt darin, dass es, wenn es größer wäre, schwierig wäre, in die Matcha-Dose oder das Natusume hinein- und herauszumanövrieren. Das Design ist absolut minimalistisch und die kleine Größe des Chashaku-Schaufels macht die Verwendung einfach und gleichzeitig praktisch.
Wie man ein Chashaku benutzt
Die Verwendung des Chashaku ist recht einfach. Sie müssen ihn nur wie einen Bleistift an der dünnen Seite festhalten und die Kugel in den Matcha-Behälter tauchen. Es macht keinen Unterschied, ob Sie das Chashaku in einer Matcha-Dose oder in einer Natsume-Dose verwenden, da beide grundsätzlich die gleiche Form haben. Als nächstes drücken Sie den Rand des Chashaku in das Matcha-Pulver, bis sich so viel Pulver wie möglich darauf befindet. Dann können Sie einfach den Chashaku-Schaufel aus dem Behälter heben und ihn ganz vorsichtig über die Matcha-Schüssel oder das Matcha-Sieb stellen, um ihn auszuschütten.
Das Schwierigste an der Verwendung des Chashaku ist, zu verhindern, dass das Pulver herunterfällt. Es ist sehr leicht zu schöpfen, aber sobald sich eine Menge Matcha-Pulver oben auf dem Chashaku-Schaufel angehäuft hat, kann selbst der kleinste Fehler dazu führen, dass alles herunterfällt. Es kann viel Übung erfordern, bis Ihre Hände ruhig genug sind, um das Pulver aufzunehmen, ohne dass es herunterfällt.
So reinigen Sie Bambus-Chashaku
Während der japanischen Teezeremonie reinigt der Teemeister das Bambus-Chashaku mit der Fukusa. Dieses Handtuch wird vollständig trocken gehalten und soll das Chashaku nicht nur physisch, sondern auch symbolisch reinigen. Reinheit ist eines der vier Grundprinzipien der japanischen Teezeremonie und wird unter anderem durch die Reinigung des Chashaku zum Ausdruck gebracht.
Sie können dies auch zu Hause tun, um Ihren Chashaku-Bambuslöffel zu reinigen. Das Wichtigste ist, dass Ihr Chashaku-Bambuslöffel nicht nass wird. Da es aus Bambus besteht, dringt das Wasser stark in das Chashaku ein und verursacht mit der Zeit Probleme. Solange man es nur für Matcha-Pulver verwendet, sollte es nie wirklich schmutzig werden. Wischen Sie es einfach von Zeit zu Zeit mit einem trockenen Handtuch oder Taschentuch ab, und Sie sollten es schön sauber halten können. Natürlich hat die Chashaku-Kugel immer einen leichten Grünstich, aber das bedeutet nur, dass sie sehr beliebt ist!
Wie wird das Chashaku hergestellt?
Genau wie der Chasen- oder Bambus-Matcha-Schneebesen besteht der Chashaku aus einem einzigen Stück Bambus. Ein einzelner Streifen wird vom Bambus abgenommen und langsam geformt und geschnitzt, um eine Biegung nach unten für die Schaufel zu erhalten. Wenn man sich das Chashaku kurz ansieht, erkennt man, dass es immer noch einem Bambusstiel ähnelt. Die Kerbe in der Mitte ist zu einem wichtigen Designmerkmal geworden und wird als „Arigoshi“ oder Ameisenrückenhöcker bezeichnet. Dies wurde im 16. Jahrhundert von Sen no Rikyu eingeführt und ist heute der Standard für Chashaku-Löffel .
Viele japanische Teemeister entscheiden sich dafür, ihr eigenes Chashaku zu schnitzen, um eine tiefere Verbindung zu ihrem Teegeschirr herzustellen. Die Vorderseite des Chashaku ist glatt und glatt, während die Rückseite des Chashaku etwas rauer ist, wie bei teilweise bearbeitetem Holz. Das Chashaku duftet nach jungem Bambus, was das Erlebnis der Matcha-Zubereitung verbessern kann.
Wo man Chashaku mit Matcha-Schneebesen kaufen kann
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